Eine granitharte Homepage - Roman

GRAY

- Fortsetzungsroman

- Schottland, 19. Jahrhundert

- Horror

 

 

Gray


Zu jener Zeit des 19. Jahrhunderts gab es Vorkommnisse, die hier zusammengefasst werden sollen. Die folgende Handlung erzählt von einer Gruppe junger Menschen, die einer Legende auf den Grund gehen wollte und dafür bitter bestraft wurde.


Kirkwall, 1897


Sie rief ihn herbei. Er kam langsam auf sie zu. Sie fragte ihn nichts. Sie bat um nichts. Lediglich um eines: sich zu setzen. Und dann begann sie zu reden, es strömte förmlich aus ihr hinaus, und hätte Stranger nicht auf die Uhr gesehen, so wäre ihm ihr Vortrag wie eine halbe Ewigkeit vorgekommen. Obwohl er es eilig hatte, durchdrang ihn seine Neugier und er blieb bis zum Ende ihrer Worte regungslos sitzen. Als sie fertig war, bedankte er sich, gab ihr einen Kuss und verschwand innerhalb weniger Sekunden.


Gray lief umher. Er sah sich um. Niemand. Er wurde zornig. Er wusste, dass ihm etwas fehlte. Etwas Schwerwiegendes. Der Geruch der Verwesung eines menschlichen Körpers. Doch es blieb ihm nichts anderes übrig als weiter zu warten.


Stranger war ein seltsamer junger Mann. Seine Freundin Creedy stand ihm da in nichts nach. Überhaupt. Jeder, der sich nur ansatzweise näher mit den beiden beschäftigte, war seltsam. Scott und Frenda, Swallow und Granish. Diese Vier gehört dazu. Sie genossen kein besonderes Ansehen in ihrer Umgebung. Man verachtete sie. Genauso wie Stranger und Creedy. Die Sechs besuchten dasselbe Internat. Es war das einzige in Kirkwall. Kirkwall war zu dieser Zeit ein abscheulicher Ort. In der Innenstadt stank es bestialisch. Sie wurde meist von Obdachlosen heimgesucht, da es dort immerhin ein paar Möglichkeiten gab, sich vor einem der schweren Gewitter zu schützen. Zur damaligen Zeit war es außerdem nicht selbstverständlich, dass ein Haus wasserdicht war. Wichtige Materialien fehlten, um solch ein Haus zu konstruieren. Geld natürlich auch. Alle Häuser, es waren ungefähr 70 an der Zahl, waren komplett identisch. Nur eins, dieses eine, das war anders, und hatte eine lange Geschichte.


Das Haus schien leer. An den Wänden wuchs unendlich viel Efeu, als wäre es seit mehreren Jahren nicht mehr geschnitten worden.

Wahrscheinlich war das Gemäuer einmal weiß gewesen, nun grenzte diese Farbe an schwarz. Zu erwähnen ist auch, dass man sich in Kirkwall viel über dieses Haus erzählte. Einer Sage nach wohnte auch noch jemand darin. Das war allerdings kaum möglich. Jeder normale Mensch hätte es keinen Monat in diesem Haus ausgehalten. Innen drin sah alles nämlich noch schäbiger aus als von außen. Völlig verstaubter Fußboden, kaputte Tapeten, zerstörte Möbel. Des Weiteren fand man ein riesiges Gewächshaus vor, ja, es sah aus wie ein Labyrinth, und tatsächlich fand niemand jemals wieder den richtigen Weg hinaus. Auch zerbrochene Fenster prägten das innere Aussehen. So war es jedem ermöglicht, sich alles genauer anzusehen. Etliche Leichen, der Neugierigen fand man angeblich im alten Garten vor dem Haus, in der Regel von Maden und Ameisen zersetzt. Eine Art Polizei gab es in Kirkwall leider nicht, sodass das Rätsel um das „Haus des Schreckens“, wie es viele ältere Leute nannten, nie gelöst werden sollte. Auch Strangers Großmutter hatte ihm von dem Haus erzählt. Natürlich glaubte er ihrer Geschichte nicht. Wer würde denn auch einem alten Menschen glauben, der von einem Haus erzählt, in dem es spukt? Stranger gewiss nicht. Trotzdem überkam ihn die Neugier, die schon so vielen Menschen das Leben gekostet haben sollte. Er wollte sich davon überzeugen, dass das Haus leer war. So kam ihm die Idee eine Art Exkursion zu starten; mit Creedy, Scott, Frenda, Swallow und Granish. Das war sein Weg, den er gehen musste. Ohne Zweifel.


Auf andere machte Stranger immer einen sehr lässigen Eindruck, doch tief in ihm herrschten auch gegensätzliche Gefühle, die er nach außen hin nicht zeigte. Angst. Trauer. Trauer um seinen verstorbenen Vater. Um sein beschissenes Leben. Es war nichts wert. Er hatte in seinem ganzen Leben, das immerhin schon 16 Jahre andauerte, nichts Erwähnenswertes erreicht. Er war enttäuscht. Von sich selbst. Von der Welt. Von seinen Gefühlen. Das machte ihn traurig. Und am meisten wurmte ihn seine Angst. Gab es diese Gedanken überhaupt? Angstgedanken? Er war verwirrt. Schrie. Was war los mit ihm? Was?! Dazu fiel ihm nur eins ein: Er musste in dieses Haus. Es durchsuchen. Seine Angst überwinden. Gesagt, getan.


Gray dachte zurück. Wie sein Vater seine Mutter schlug. Wie er ihn schlug. Wie er sich wehrte. Vielleicht einmal zu hart. VERGESSEN. Er dachte an sein erstes Opfer. Den Straßenhund. Wie er zusammengekauert in der Ecke lag. Bis Gray ihn erwischte. Schlug. Wie sein Vater früher ihn. VERGESSEN.


Sie standen vor dem Haus. Ein wenig ängstlich. Egal. Zögerlich. Neugierig auch. Nachdenklich. Sowieso. Die Tür. Verrostet. Stählern. Mächtig. Stranger trat sie ein. Angsterfüllt. Sie sahen sich um. Niemand. Gestank stieg in ihre Nasen. Erneut sahen sie sich um. Windgeräusche. Sie stellten ihre Rucksäcke ab und begannen diese auszuräumen. Sie legten ihre Decken auf den staubigen Boden. Doch das interessierte sie nicht. Stranger kramte eine alte Pergamentrolle hervor, die eine Geschichte barg. Er begann zu lesen.


Es war ein traurige Geschichte. Obgleich es um einen Serienmörder ging. Das Ende war traurig. Weil alle starben. Bis auf einen. Und dieser wurde verrückt. Niemand verstand ihn. Er erhängte sich.


Gray erinnerte sich an den Tag, an dem er seinen Vater getötet hatte. Damals lag er im Bett und hörte seine Mutter wieder einmal weinen. Das verletzte ihn immer sehr. Um dem Ganzen ein Ende zu setzen, sprang er auf, schnappte sich sein Messer, nahm es in die rechte Hand, ging durch das Haus, erreichte des Vaters Schlafzimmer, schlich hinein, sah ihn und stach ihn mitten ins Herz. Dieser Gedanke machte ihn glücklich.


Der Nachmittag. Sie erkundeten das Haus. Es war riesig. Stranger suchte nach dem Gewächshaus, von dem seine Großmutter ihm erzählt hatte. Als er es gefunden hatte, rief er die anderen herbei. Wahrhaftig war es größer, als sie gedacht hatten. Sie gingen hinein. Exotische Pflanzen prägten das Gewächshaus. Es schien unmöglich, dass das Haus unbewohnt war. Alle Pflanzen waren perfekt gepflegt. Keine einzige war verwelkt und somit abgestorben. Stranger sah sich um. Er zeigte auf etwas an der Wand, das aussah wie Blut, allerdings in grüner Färbung. Es sah geheimnisvoll aus und roch wie frisches Heu. Gerade wollte Stranger sich umdrehen, um Swallow herbeizurufen, doch er sah ihn nicht. Niemand sah ihn. Er war wie vom Erdboden verschluckt. Sie suchten ihn. Vergebens. Stunden vergingen. Es wurde Abend. Wo war Swallow? Immer wieder riefen sie seinen Namen aus. Er war doch eben noch bei ihnen gewesen. Hatte gelacht. Das konnte nicht wahr sein.




Doch es war wahr. Seltsamerweise. Kein Rufen. Keine Reaktion. Er war weg. Spurlos verschwunden. In diesem Haus, dass doch leer sein sollte. Oder doch nicht? Stranger stellte sich diese Frage immer wieder, doch langsam stieg auch Wut in ihm hoch.

Versteckte sich Swallow vielleicht irgendwo aus Spaß, um allen einen Schrecken einzujagen? Das war ihn zuzutrauen. Und so wie er dachte, teilte Stranger es den anderen mit. Kurzum beschlossen sie, sich nun schlafen zu legen, aber vorher noch eine Kleinigkeit zu essen. Eventuell würde Swallow ja in dieser Zeit noch auftauchen. Um 20 nach 11 war es draußen längst dunkel und alle beschlossen sich nun in die Schlafsäcke zu begeben. Kurze Zeit später hörte man auch nur noch leises, etwas unruhiges Atmen. Stranger blieb wach. Wo war Swallow? Normalerweise wäre er doch aufgetaucht, wenn er nur einen Scherz gemacht hätte. Auf einmal. Tappen auf dem Fußboden. Schwere Schritte. Stranger zitterte. Es kam näher. Trat ins Licht. Und entpuppte sich als verlorener Sohn. Swallow. Stranger betrachtete ihn. Er war sprachlos. Swallow schilderte ihm, wie er sich zwischen die Pflanzen gelegt hatte und dort vermutlich eingeschlafen war. Danach legte auch er sich ein wenig hin.


Am nächsten Morgen wurden alle durch Swallow wach, der gegen 7 Uhr neben sich gegriffen hatte, doch seine Freundin Granish nicht erfühlen konnte. Nun hatte er jeden einzeln wachgerüttelt. Stranger und er machten sich auf die Suche. Natürlich dachten sie, dass Granish nur einen Scherz machen würde und beide suchten alle Ecken ab. Swallow stoppte vor einem Schrank und vermutete, dass Granish sich womöglich darin versteckt hielt. Ganz langsam öffnete er die Schranktür. Regungslos blieb er stehen. Auf Stranger wirkten diese wenigen Sekunden wie Stunden. Er trat an Swallow heran, schaute ihm über die Schulter, lief hinaus und übergab sich. Granish befand sich zwar im Schrank, jedoch nicht so wie Swallow es erwartet hatte. Sie war tot. Und das war eindeutig zu erkennen. Durch die Stirn hatte sie einen gut 3 cm dicken Nagel gezogen, ihr Gesicht war bleich, wahrscheinlich vor Angst und Schmerz, den sie ertragen musste. In ihrem Gesicht fanden die beiden Rückstände schwarzer Tränenflüssigkeit. Ihre Kleidung war blutüberströmt. Als Stranger dieses Bild vor sich sah, wusste er, dass sie in diesem Haus gefährlich lebten. Und nicht alleine waren. Denn an dieser Stelle sollte alles erst richtig anfangen.




Gray war zufrieden. Immer noch trug er diesen phantastischen, eigenartigen und ganz besonderen Geruch dieses Körpers in seiner Nase. Endlich hatte er seinen Gewalttrieb wieder befriedigen können. Das gab ihm Mut. Und dieses Gefühl wollte er wieder. Schnellstmöglich.


Swallow fiel in Ohnmacht. Bevor er stürzte, taumelte er ein paar Schritte wie ein Boxer, der soeben von einem kraftvollen Schlag ins Gesicht getroffen wurde. Später kam er wieder zu sich und floh Richtung Tür. Doch Stranger, der deutlich kräftiger als er war, zog ihn zurück. Er sagte allen, dass es niemandem erlaubt war, zu fliehen, bis das Rätsel um Granish nicht gelöst sei. Die anderen stimmten mit Misstrauen zu, nur Swallow nickte nicht. Aber er wusste, dass ihm nichts anderes übrig blieb, als der Gefahr ins Auge zu sehen, da ihn Stranger wohl ansonsten wortwörtlich genauso an den Nagel gehangen hatte, wie es um Granish geschehen war. Als es Mittag wurde, holten alle ihr mitgebrachtes Essen heraus. Die Butterbrote von Granish teilten sie untereinander auf. Bis diese mordfähige Kreatur gefasst war, mussten die mitgebrachten Sachen ausreichen. Und sie wussten, dass es viele Nächte werden konnten, bis dem Spuk ein Ende gesetzt würde. Nach dem Mittagessen versammelten sie sich im Wohnzimmer, wenn man diesen abgewrackten Raum so hätte bezeichnen können. Sie berieten sich kurz und fanden sich in einer 2er – und einer 3er – Gruppe zusammen, in der sie sich auf die Suche nach dem Mörder machten. Abends kehrten sie alle wieder in ihren Versammlungsraum zurück und berichteten im Detail von den Funden, die sie gemacht hatten. Allerdings muss an dieser Stelle nichts Genaues dergleichen erwähnt werden, da diese Gegenstände nicht zum Verlauf der Handlung beitragen sollten: drei Messer, ein Schwert, ein blutverschmiertes Handtuch und zwei große Suppenlöffel. Niemand wusste etwas mit den beiden Löffeln anzufangen, doch zumindest sie würden später noch einmal eine entscheidende Rolle spielen. Keine weiteren Auskünfte.


Samstag. 7 Uhr. Ein Windstoß ging durch das Zimmer. Alle erwachten. Stranger stand auf und schlich nach draußen, um zu urinieren. Er stellte sich an die Wand rechts vom Haus. Plötzlich ein Geräusch. Mehrere Geräusche. Schnarchen. Ein Knarren. Stranger bemerkte, dass es aus dem an der Wand anliegendem Raum kam. Und das war nicht der Ort, wo seine Freunde schliefen. Er drückte sein Ohr an die Wand und lauschte. Wenige Minuten. Es wurde lauter. Leise holte er die anderen herbei. Sie alle horchten gespannt. Sie beschlossen, sich alles aus der Nähe anzusehen. Stranger ging vor. Die anderen tappten ihm langsam nach. Je mehr Schritte sie taten, desto lauter wurde das Schnarchen. Wieder ein Knarren. Frenda fuhr zusammen. Und auf einmal standen sie vor der Tür, hinter der sich womöglich der Schlafende befand. Ganz vorsichtig versuchte Scott, die Klinke hinunterzudrücken, doch es sollte ihm nicht gelingen. Die Tür war abgeschlossen. Zuerst wollte Swallow sie eintreten, genauso wie Stranger am ersten Tag die Haustür. Doch letztendlich beschlossen sie, kein Risiko einzugehen und lieber vor der Tür zu warten, bis jemand hinaus kam. Sie gingen in Bereitschaft und warteten und warteten und schließlich, nach mehreren Stunden schliefen sie, eng aneinander gerückt, ein, da ihr Tag sehr anstrengend gewesen war.


Gray öffnete seine Augen. Sein Instinkt verriet ihm, dass seine zweite Chance, zuzuschlagen, gekommen war. Und die wollte er nutzen. Aber nicht diese Nacht. Vielleicht morgen. Vielleicht wollte er auch noch ein paar weitere Tage warten. Er dachte lange nach. Und hatte sich entschieden.


Am nächsten Morgen wachten alle 5 erschrocken auf, als sie feststellen mussten, dass sie immer noch vor der Tür saßen, die sie gestern aufgefunden hatten und vor der sie lange Zeit gewartet hatten. Doch es ging ihnen allen gut und die Aufregung hatte sich gelegt. Sie fingen an, die letzten Reste zu essen. Dann wollten sie einkaufen gehen. Frenda blieb zurück, da sie sich sicher fühlte, natürlich, aufgrund des Tageslichtes. Der Mörder schien nachtaktiv zu sein. Außerdem war ihr schlecht, da sie zuviel gefrühstückt hatte. Weil ihr langweilig war, setzte sie sich auf einen der völlig abgenutzten Sessel und nahm sich Strangers Pergamentrolle, um ein wenig darin zu lesen. Die Beschreibung des Nachmittags soll an dieser Stelle enden.





Scott, Swallow, Stranger und Creedy standen an einer Straße. Inzwischen war es ungefähr 16 Uhr, da es ein langer Weg vom „Haus des Schreckens“ bis zur Innenstadt war. Sie überquerten die Straße. Da sahen sie einen einsamen Mann am Straßenrand, der Obst und Gemüse anbot. Der Mann war an den Füßen nicht bekleidet und so tauschte Stranger seine Socken gegen ein paar Äpfel, Bananen und Salatköpfe. Zur damaligen Zeit bekam man schon für ein solches Tauschgeschäft eine erhebliche Anzahl an Essbarem, das eine Großfamilie hätte eine Woche lang versorgen können. Danach machten sie sich auf den Weg, zwischenzeitlich hielten sie an und betrachteten die Umgebung. Sie hatten kaum zu ertragenden Hunger und aßen schon fast alles auf dem Weg. Nur ein paar Bananen hatten sie für Frenda aufgehoben. Als sie ankamen, riefen sie nach ihr. Sie suchten nach ihr. Und fanden sie nicht. Verschwunden. Dabei war es doch immer noch hell. Hatte der Mörder tatsächlich wieder zugeschlagen? Ganz bestimmt nicht. Das war unwahrscheinlich. Auf einmal kam Frenda wie aus dem Nichts durch die Tür geschossen, fiel Scott in die Arme und brach in Tränen aus. Sie beruhigten und baten sie, ihnen zu sagen, warum sie weine. Und dann begann Frenda alles im Detail zu schildern. Sie hatte ihn gesehen. Als sie das sagte, sah man, wie sie am ganzen Körper eine Gänsehaut bekam. Sie erzählte, wie er sie von hinten gepackt hatte, als sie auf einem der Sessel saß und wie er sie hinter sich hergezogen hatte. Einmal hatte sie die Möglichkeit, ihm in die Augen zu sehen, so sagte sie. Was sie da sah, erzählte sie nun, und das was sie erzählte, nahm den anderen den Atem. Es war ein Mann, vielleicht 1,60 m groß. Uralt. Hässlich. Buckeliger Rücken. Und sie bemerkte, dass er eine Schnittwunde besaß, an der linken Hand, und dass kein rotes, sondern grünes Blut austrat. Außerdem hörte sie ihn schluchzen, während sie über den Boden geschleift wurde. Später fand sie dann schwarze Tränenflüssigkeit auf ihrem Oberteil. Sie war sich sicher. Diese Gestalt hatte sich auch an Granish vergangen. Dann berichtete sie, wie sie sich losreißen konnte, nach draußen floh und sich nicht nach hinten umdrehte. Nur wenige, nahezu gemütliche Schritte hörte sie noch hinter sich. Sie habe sich vor dem Haus aufgehalten, bis alle heimgekehrt seien, sagte sie. Ihre Erzählungen hatten jeden Einzelnen sehr geschockt und so beschlossen sie, am besagten Tag noch früher als sonst schlafen zu gehen. Einer sollte jedoch wach bleiben, um ständig die Lage überprüfen zu können. In der Nacht wechselten sie sich untereinander ab. Die letzte Schicht hatte sich Frenda selbst zugeteilt. Doch am nächsten Morgen wachten nur vier Überlebende auf. Frenda sah aus, als würde sie schlafen. Doch die Würgemerkmalen am Hals verrieten, dass auch sie nun zu den Toten gehörte. Wie ihm diese Tat gelingen konnte, soll hier nicht erläutert werden. Und was noch hinzu kam: Stranger, Creedy, Scott und Swallow fanden drei Branntmerkmale auf ihrer Haut. Eindeutig. Es waren die Abdrücke von den beiden riesigen Kochlöffeln.


Was führt Gray wirklich im Schilde? Welche einzigartige Rolle spielt Stranger und welchen Einfluss haben die beiden Löffel auf die Handlung?


Fortsetzung folgt…


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